Fahrräder für Flüchtlinge gespendet
Rommerskirchener Tafel hilft bei der Verteilung

Mangelnde Mobilität ist eines der großen Probleme im Alltag, mit denen Flüchtlinge im Gemeindegebiet zu kämpfen haben. Die Wege zwischen den teils abgelegenen Ortschaften sind weit, der Öffentliche Personennahverkehr pendelt nicht zu jeder Zeit und belastet zudem das persönliche Budget. Daher freut sich die BürgerStiftung sehr über jedes gespendete Fahrrad, das an die neuen Mitbürger überreicht werden kann, um ihre Unabhängigkeit am Unterbringungsort zu unterstützen.
Die Rommerskirchener Tafel hilft dabei, die generalüberholten Fahrräder über die Radstation am Bahnhof gezielt an Familien mit entsprechendem Bedarf zu übergeben. Die Mitarbeiter vor Ort haben einen „guten Draht“ zu vielen Flüchtlingen, die regelmäßig zu ihrer Kundschaft zählen. Dieses Vorgehen hat sich bereits bewährt und soll weiterhin so beibehalten werden. Um auch in Zukunft Fahrräder aufbereiten und übergeben zu können, ist die BürgerStiftung auf weitere Spenden angewiesen. Wer also noch einen ungenutzten „Drahtesel“ übrig hat und diesen für den guten Zweck zur Verfügung stellen möchte, kann sich jederzeit gerne an die BürgerStiftung wenden.
Foto: Heike Hendrich (1.Vorsitzende Rommerskirchener Tafel e. V.) mit den gespendeten Fahrrädern
